Durst Workflow - Release Note 1.13.0
Mit Version 1.13.0 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld der Variablen Daten, einen PDFEditor, sowie auf die Korrektur und Montage von Druckdaten zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich der Performance und Profilierung sowie bei Übersetzungen durchgeführt.
Hotfolder duplizieren
Hotfolder, welche bereits im Workflow angelegt sind, können inklusive Konfiguration dupliziert werden. Lediglich das Quellverzeichnis muss abgeändert werden, da mehrere Hotfolder nicht auf dasselbe Quellverzeichnis zugreifen dürfen. Alle weiteren Einstellungen werden übernommen.
Datenkorrekturen
Lab nach RGB konvertieren
konvertiert Lab-Objekte nach RGB, um eine Bearbeitung der Farben zu erleichtern.
Kongsberg Schneidegerät
In dieser Version wurde der offizielle ISCRIPT Standard, welcher von Kongsberg gefordert wird, in Kombination mit JDF implementiert, um die vollständige Integration des Schneidegeräts zu ermöglichen.
GM LC350 Laser Schneidegerät
Das Laser-Schneidegerät »GM LC350« der Firma Grafisk Maskinfabrik A/S wurde im Workflow integriert und kann direkt angesteuert werden.
Optiscout Cutter-Software
Ab dieser Version ist die erste Stufe der Vollintegration implementiert. So wurde der offizielle »OXF« Standard, welcher von Eurosystems gefordert wird, implementiert. Damit werden in weiteren Schritten Informationen wie Statusmeldungen und Produktionsdaten zurück geliefert.
Verbesserungen:
Kalibrierung überspringen
Beim Erstellen einer neuen Profilierung kann speziell bei Fremddruckern definiert werden, ob ein Linearisierungsprofil und/oder ein Gesamtfarbbegrenzungsprofil benötigt wird.
Ermittlung des OBA-Werts
Im Profilierungsschritt Linearisierung wird ab dieser Version beim Messen der Wert für die optischen Aufheller (OBA) analysiert und folglich im Analyse Schritt dargestellt. So kann festgestellt werden, welche Stärke optischer Aufheller verwendet wird.
Filter für Liste der Motive
Die Liste aller Motive kann ab dieser Version auch nach benutzerdefinierten Feldern gefiltert werden.
Proof-Druck
In der Ausgabekonfiguration eines Produktionsauftrages wurde die Möglichkeit geschaffen, eine Proof-Simulation für den gewählten Ausgabefarbraum auszuwählen.
Simulationsdruck
Beim Simulieren eines Ausgabefarbraumes wird nun auch die Helligkeitsachse (L-Wert) kompensiert.